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LISA! LEXIKON - BUNDESSTAAT WYOMING

Wyoming - von Cowboys und Indianern. Authentisches Amerika

Wer an Amerika denkt, sieht entweder die Prärien von Wyoming oder die Skyline von Manhattan vor sich. Unsere Sprachreisen in die USA führen nicht nur zu schnellen Englischkenntnissen sondern auch zu einer großen Anzahl an Reiseerlebnissen. Wyoming ist das echte Amerika - authentisch und von uns als Mietwagenreise nach der Sprachreise empfohlen. Auch für Eltern mit Kinder sehr geeignet!

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Wyoming von Cowboys und Indianern

Bundesstaat Wyoming

Wyoming, der zehntgrößte Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika, ist eine Mischung aus natürlicher Schönheit und Wildwest-Geschichte. Wyoming, mit rund 253.000 Quadratkilometern der zehntgrößte Bundesstaat der USA, erstreckt sich von den Prärien im Osten bis zu den Rocky Mountains im Westen. Der Bundesstaat ist bekannt für den Yellowstone- und Grand-Teton-Nationalpark, geothermische Quellen, Geysire und eine vielfältige Tierwelt mit Bisons, Wölfen und Grizzlybären. Mit etwa 580.000 Einwohnern ist Wyoming der bevölkerungsärmste Bundesstaat, geprägt von Viehzucht, Bergbau und seiner Wildwest-Geschichte. Wichtige Städte sind Cheyenne als Hauptstadt, Casper und Laramie mit der Universität von Wyoming. Das Klima ist kontinental mit kalten Wintern und heißen Sommern.

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10 starke Fakten über Wyoming

Fakt Beschreibung
Wenig Einwohner, viel Platz Wyoming ist mit rund 580.000 Einwohnern der bevölkerungsärmste US-Bundesstaat, aber flächenmäßig der zehntgrößte.
Yellowstone Nationalpark Der weltweit erste Nationalpark (gegründet 1872) liegt größtenteils in Wyoming und beherbergt Geysire, heiße Quellen und Bisons.
Cowboy State Wyoming ist bekannt für seine Ranches, Rodeos und die „Frontier Days“ in Cheyenne, eines der größten Rodeofestivals der Welt.
Keine Einkommenssteuer Wyoming gehört zu den wenigen US-Bundesstaaten, die keine staatliche Einkommenssteuer erheben.
Grand Teton Nationalpark Neben Yellowstone beeindruckt Wyoming mit dem Grand Teton Nationalpark, der Bergsteiger und Naturfreunde anzieht.
Erster Bundesstaat mit Frauenwahlrecht Wyoming gewährte Frauen 1869 als erster US-Bundesstaat das Wahlrecht, weshalb es auch „Equality State“ genannt wird.
Geringste Bevölkerungsdichte der USA Pro Quadratkilometer leben weniger als drei Menschen – nur Alaska hat eine noch geringere Dichte.
Starke Energieproduktion Wyoming ist führend in der Kohleförderung und besitzt große Vorkommen an Öl, Gas und Uran.
Devils Tower Der imposante Monolith war das erste National Monument der USA und diente als Kulisse für den Film „Unheimliche Begegnung der dritten Art“.
Wildtierparadies Wyoming ist Heimat großer Wildtierpopulationen, darunter Wölfe, Elche, Grizzlybären und Weißkopfseeadler.


Hauptstadt Wyoming: Cheyenne

Die Hauptstadt von Wyoming ist Cheyenne, eine Stadt mit einer reichen Geschichte und lebendigen Kultur. Mit einer Bevölkerung von etwa 65.000 Menschen ist Cheyenne die größte Stadt des Bundesstaates und ein wichtiges wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Bekannt für ihre charmante Mischung aus historischer Architektur und modernem Flair, zieht Cheyenne Besucher aus aller Welt an. Die Stadt ist auch stolz auf ihre Rolle als Tor zum Westen und veranstaltet jedes Jahr das Cheyenne Frontier Days Festival, das zu den größten und ältesten Rodeos der Welt gehört.

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Geographische Daten

Wyoming erstreckt sich von den Rocky Mountains im Westen bis zu den Great Plains im Osten und grenzt im Norden an Montana, im Süden an Colorado und im Westen an Idaho und Utah. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 580 Kilometer und seine Ost-West-Ausdehnung etwa 450 Kilometer.

Landschaft und Natur

Wyoming verbindet die Prärielandschaft der Great Plains im Osten mit den schroffen Erhebungen der Rocky Mountains im Westen. Zwischen diesen Gegensätzen erstrecken sich weite Beckenlandschaften, darunter das Great Divide Basin, das von der kontinentalen Wasserscheide durchzogen wird. Während die Flüsse im Osten in den Missouri und Mississippi münden, entwässern die westlichen Gewässer in den Pazifik.

Der Yellowstone-Nationalpark, einer der bekanntesten Nationalparks der Welt, liegt zu 96 % in Wyoming und beheimatet zahlreiche heiße Quellen, Geysire und eine artenreiche Tierwelt. Gemeinsam mit dem Grand-Teton-Nationalpark bildet er ein bedeutendes Naturschutzgebiet. Ein weiteres bekanntes Naturdenkmal ist der Devils Tower, ein markanter vulkanischer Monolith.

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------ Weiterlesen im Fachartikel Bundesstaat Wyoming:  



Geographische Besonderheiten

Wyoming ist geprägt von einer beeindruckenden Vielfalt an Landschaften und geographischen Merkmalen. Im Westen des Bundesstaates erheben sich die majestätischen Rocky Mountains, die mit ihren schroffen Gipfeln, tiefen Tälern und glitzernden Bergseen eine atemberaubende Kulisse bieten. Im Osten hingegen erstrecken sich weite Prärien und Graslandschaften, die von malerischen Flüssen durchzogen sind. Eine der markantesten geologischen Formationen ist der Devil's Tower, ein beeindruckender Monolith, der aus den Ebenen im Nordosten Wyomings aufragt und als heiliger Ort von amerikanischen Ureinwohnern verehrt wird. Diese vielfältige Landschaft lockt Naturliebhaber, Abenteurer und Entdecker aus aller Welt an.

Klima

Wyoming besitzt ein semi-arides, kontinentales Klima mit heißen Sommern, kalten Wintern und geringen Niederschlägen. Durch die hohe Lage des Bundesstaates sind starke Temperaturschwankungen typisch. In den Prärien herrscht Steppenklima, während die Gebirgsketten von einem rauen Hochlandklima mit intensiven Winterniederschlägen geprägt sind. Wetterextreme wie Blizzards im Winter und Hitzeperioden im Sommer sind häufig. Die höchste je gemessene Temperatur betrug 46,7 °C, die tiefste -54,4 °C.

Wyoming im Größenvergleich zu Deutschland

Wyoming weist eine Fläche von ca. 253.600 Quadratkilometern auf, während Deutschland rund 357.000 Quadratkilometer umfasst. Somit besitzt Deutschland etwa das 1,4-fache an Raumfläche im Vergleich zu Wyoming.

Indigene Völker in Wyoming

Lange vor den weißten Viehzüchtern und Siedlern lebten in Wyoming verschiedene indigene Stämme, darunter die Shoshone, Arapaho, Cheyenne, Crow und Lakota (Sioux). Sie waren teils sesshaft, teils nomadisch und nutzten die weiten Prärien zur Bisonjagd. Der Oregon Trail und der Bozeman Trail führten durch ihr Land, was oft zu Konflikten mit Siedlern führte. Bedeutende Ereignisse wie die Schlacht am Little Bighorn (1876) und die Fort Laramie Verträge prägten die Geschichte der Region.

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Cowboys und Viehwirtschaft

Nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg (1861–1865) begann der Aufstieg der Cowboys in Wyoming. Der Viehzucht-Boom brachte Rancher aus Texas und dem Osten in den Bundesstaat. Wyoming hatte riesige Weideflächen, und Cowboys trieben riesige Rinderherden über die Great Plains zu den Eisenbahnen. Die berühmte Johnson County Range War (1892) war ein Konflikt zwischen Großranchern und Kleinfarmern, ähnlich dem klassischen Western-Motiv von Landstreitigkeiten.

Realität vs. Klischee

  1. Hüte & Revolver: Cowboys trugen Hüte, aber nicht immer die ikonischen Westernhüte aus Filmen. Revolver waren eher Werkzeuge als ständige Waffen.
  2. Konflikte: Es gab Auseinandersetzungen zwischen Siedlern, Cowboys und indigenen Stämmen, aber nicht täglich und nicht immer als klassische Schießerei auf der Hauptstraße.
  3. Lagerfeuerromantik: Der Alltag der Cowboys bestand aus harter körperlicher Arbeit, wenig Schlaf und oft rauem Wetter.

Klima und Ökosystem

Das Klima in Wyoming variiert je nach geographischer Lage und Höhenlage. In den Bergregionen herrscht ein alpines Klima mit kalten Wintern und milden Sommern, während die Prärien im Osten trockenere Bedingungen aufweisen. Die Ökosysteme Wyomings sind ebenso vielfältig wie seine Landschaften. Der Staat beherbergt zahlreiche Tierarten, darunter Elche, Hirsche, Bisons, Wölfe und Grizzlybären. Die Flüsse und Seen bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Fischarten, während die alpinen Wiesen und Berggipfel eine reiche Flora beherbergen.

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Flora und Fauna

Wyoming beheimatet eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten, die perfekt an die unterschiedlichen Lebensräume des Bundesstaates angepasst sind. In den Bergregionen finden sich Tannen- und Fichtenwälder, die von einer Vielzahl von Wildblumen gesäumt sind. Auf den Prärien gedeihen Gräser und Kräuter, die von zahlreichen Pflanzenfressern wie Bisons und Antilopen genutzt werden. Die Tierwelt Wyomings ist ebenso faszinierend, mit majestätischen Raubtieren wie dem Wolf und dem Puma sowie seltenen Arten wie dem Dickhornschaf und dem Wanderfalken.

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Geschichte

Das Gebiet wurde bis ins 19. Jahrhundert von indigenen Völkern wie den Lakota, Cheyenne und Shoshone bewohnt. Nach dem Louisiana Purchase 1803 wurde Wyoming Teil der Vereinigten Staaten. Die ersten Weißen, darunter Fallensteller und Entdecker, folgten ab 1807. Mit dem Bau der Union Pacific Railroad 1867 begann die planmäßige Besiedlung durch europäisch-stämmige Amerikaner. Wyoming wurde 1890 als 44. Bundesstaat in die USA aufgenommen. Bereits 1869 führte das damalige Territorium als erstes in den USA das Frauenwahlrecht ein.

Politik

Wyoming gilt als eine Hochburg der Republikaner und hat seit 1964 keinen demokratischen Präsidentschaftskandidaten mehr unterstützt. Der Bundesstaat stellt aufgrund seiner geringen Bevölkerung nur einen Abgeordneten im Repräsentantenhaus, hat aber zwei Senatoren. In der Landespolitik wurden Gouverneure in der Vergangenheit auch von den Demokraten gestellt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Traditionell von der Viehzucht geprägt, ist die Wirtschaft Wyomings heute stark vom Bergbau abhängig. Erdöl, Erdgas, Kohle, Uran und Trona sind die wichtigsten Rohstoffe. Der Tourismus spielt ebenfalls eine große Rolle, insbesondere in den Nationalparks und Skigebieten. Der Bundesstaat wird von mehreren Interstate Highways durchzogen, und der größte Flughafen befindet sich in Jackson Hole.

Kulturelle Aspekte

Die Kultur Wyomings ist geprägt von seiner reichen Geschichte des Wilden Westens, der Ureinwohner und der Pioniere. Die Cowboys und Viehzüchter haben eine bedeutende Rolle in der kulturellen Identität des Staates gespielt und sind bis heute ein wichtiger Teil des Lebens in Wyoming. Darüber hinaus pflegt der Bundesstaat eine starke Verbindung zur Natur und zur Erhaltung der Wildnis, was sich in seiner Vielzahl von Naturschutzgebieten und Nationalparks widerspiegelt. Die Bewohner Wyomings schätzen die Weite und Schönheit ihrer Heimat und sind stolz darauf, ihre Traditionen und Lebensweise zu bewahren.

 

Welche Sprache spricht man in Wyoming?

Die vorherrschende Sprache in Wyoming ist Englisch, das von der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gesprochen wird. Es gibt jedoch auch Gemeinden, in denen Spanisch und andere Sprachen mit indigenem Ursprung gesprochen werden, insbesondere in Gebieten mit einer größeren Bevölkerung indigener Völker.

 

Wo kann man in Wyoming Englisch lernen oder Studieren?

 

Warum gehört Wyoming zu den USA?

Wyoming gehört zu den Vereinigten Staaten von Amerika, weil es im Jahr 1890 als 44. Bundesstaat in die Union aufgenommen wurde. Zuvor war Wyoming ein Territorium der USA und spielte eine wichtige Rolle im Kampf um die Expansion nach Westen während der Pionierzeit. Die reichen natürlichen Ressourcen Wyomings, wie Kohle, Erdgas und Mineralien, sowie seine strategische Lage trugen dazu bei, dass es als Bundesstaat in die Union aufgenommen wurde.


Lebenshaltungskosten Wyoming

Die Lebenshaltungskosten in Wyoming variieren je nach Region und Lebensstil. Im Allgemeinen sind die Lebenshaltungskosten in ländlichen Gebieten tendenziell niedriger als in städtischen Zentren wie Cheyenne und Casper. Zu den Faktoren, die die Lebenshaltungskosten beeinflussen, gehören Wohnkosten, Lebensmittel, Gesundheitsversorgung, Transport und Freizeitmöglichkeiten. Wyoming gilt jedoch im Vergleich zu einigen anderen Bundesstaaten als relativ erschwinglich, insbesondere was die Wohnkosten betrifft.

 

Weiterführende Informationen USA

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